IGES - Ingenieurgesellschaft Experimentelle Statik mbH
Neustadtswall 30 - 28199 Bremen
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Maschinen, Eisenbahnverkehr und andere Quellen erzeugen Schwingungen, die nicht nur für Menschen auf Dauer schädlich sind. Wir messen Beschleunigung und Geschwindigkeiten an Bauwerken oder Bauteilen, um Entscheidungsgrundlagen für weitere Maßnahmen zu schaffen.
Nach dem II. Weltkrieg wurde der Bunker gesprengt und unbrauchbar gemacht. Wir begleiteten die Wiederherstellung des Tragsystems, damit das Bauwerk zukünftig als Energiebunker genutzt werden kann.
Bei der Revitalisierung des Verbrauchermarktes sollten vorhandene Bauwerke in das Konzept einbezogen werden. Als Ergebnis einer Nachrechnung und stichprobenartiger Erkundungen konnte die Tragsicherheit der Fluchttunnel für die geplante Nutzung nicht nachgewiesen werden. Der Tragwerksplaner schlug daraufhin Belastungsversuche vor.
Das Gebäude der Bauwerksdirektion sollte zum Einkaufszentrum umgebaut werden. Damit die gusseisernen Treppen nicht nur erhalten sondern weiterhin genutzt werden können, musste die Tragfähigkeit von Treppenläufen, Podesten und Stützen durch Belastungsversuche ausgelotet werden.
Bei der Umbauplanung eines ehemaligen Baumarkts zur anschließenden Nutzung als Verbraucher-, Schuh- und Textilfachmarkt musste die Tragsicherheit des Dachtragwerks neu bewertet werden.
Bei der Umbauplanung eines ehemaligen Baumarkts zur anschließenden Nutzung als Verbraucher-, Schuh- und Textilfachmarkt musste die Tragsicherheit der Sohlplatte neu bewertet werden obwohl außer einem Bodengutachten keine statischen Unterlagen vorhanden waren.
Für den Verbrauchermarkt wurde im Rahmen eines Due-Diligence-Prozesses der Standsicherheitsnachweis von Stützen, Decken und Unterzügen mit experimentell gestütztem Verfahren erbracht.
Nachdem Risse als Schädigung des Tragsystems erkannt worden waren konnte nur eine Objektbezogene Schadensanalyse in Form eines experimentell gestützten Verfahrens Gewissheit über die aktuelle Tragsicherheit der Bauwerke liefern.
Für die über 50 Jahre alte Brücke wurde eine ausreichende Tragsicherheit für die gewünschten Lastklassen angezweifelt und eine Objektbezogene Schadensanalyse empfohlen. Mit einer experimentell gestützten 3D-FE-Berechnung konnten wir den Nachweis unter Ausnutzung der Systemreserven erbringen.
Experimenteller Schubnachweis einer Stahlbeton-Eisenbahnbrücke der ÖBB durch externe Belastung bis zu 2000 kN unter Einsatz des Belastungswagons Uaais 819.
Ein Konsolstein der gemauerten Fußgänger-Bogenbrücke des Landgerichts Bremen war nachhaltig geschädigt. Wir analysierten das Tragsystem, schlugen ein Sanierungskonzept vor, entwickelten die Anhebevorrichtung und überwachten den Steinaustausch messtechnisch.
In einem Geschäftshaus wurden die Deckensysteme durch Umbau (Abriss / Teilabriss benachbarter Bereiche) verändert. Die veränderten Randbedingungen führten zu rechnerischen Ausnutzungsgraden über 130%. Unsere Experimente wiesen dennoch die gewünschten Verkehrslasten (p = 5,0 kN/m²) nach.
Die Stahlbetondecken waren für kleine LKW und Handwagen dimensioniert. Der heutige Warenumsatz macht den Einsatz von Gegengewichtstaplern unumgänglich. Wir testeten welche Stapler zukünftig fahren dürfen und welche draußen bleiben müssen.
Wenn auf Dachflächen nachträglich eine Photovoltaik-Anlage (PVA) installiert wird, kann es trotz ihres geringen Eigengewichts zu Problemen kommen. Wir analysieren für Sie die Tragsicherheit der Dachkonstruktion durch Vergleichsrechnung und experimentell gestützte Methoden.
Harrier Jets, Helikopter und Getreide - das alles haben die Decken im Hangar schon tragen müssen. Wie viel sie wirklich tragen können, haben wir nun mit unseren Belastungsrahmen herausbekommen.
Bei Umnutzung und/oder Sanierung ist die Tragsicherheit von Balkonen und Geländern nachzuweisen. Lässt sich der Holmdruck rechnerisch nicht nachweisen, können Experimente helfen.
Während des Umbaus vom Handelshof zum Hotel konnte die Tragsicherheit der historischen Rippendecke (Berrahohlsteine) rechnerisch nicht nachgewiesen werden. Deckenfelder und Unterzüge wurden durch Belastungsversuche geprüft.
Bei einem neuartigen Karussell wurde in Frage gestellt, ob die tatsächlichen Beanspruchungen größer sind als die in der Statik berechneten. Wir haben die Beanspruchungen im Betrieb und unter definierten Belastungszuständen gemessen.
Deckentragwerke von Kasernen müssen nicht nur bei Konversion überprüft werden. Umfangreiche Umbauten ließen Zweifel an der Tragsicherheit und am Brandschutz entstehen. Unsere Versuche brachten den Nachweis und unterstützen den genauen Brandschutznachweis.
Die ehemalige Kaserne in Barnstorf sollte zukünftig zur Herstellung von Lebensmittelkonserven genutzt werden. Der Einbau schwerer Küchengeräte stellte die Tragsicherheit der Kellerdecke in Frage.
Belastungsversuche waren vom Tragwerksplaner als ergänzender Bestandteil des statischen Entwurfs vorgeschlagen, um die Standsicherheit der temporären und extrem leichten Installation "Garten Eden" in der Christuskirche nachzuweisen.
Die Renaissance-Orgel stammt aus der Zeit um 1600 und soll in der evangelischen Kirche St. Marien nach historischem Vorbild wieder rekonstruiert werden. Wir testeten, ob die auskragende Holzkonstruktion auch für die schwerere neue Orgel gebrauchstauglich ist.
Über 90 Jahre Betrieb und der Umschlag von Kali haben der Stahlbetonkonstruktion schwer zugesetzt. Wir haben überprüft, ob der Betrieb weitergeführt werden darf, bis sie saniert ist oder ein Ersatzneubau begonnen werden kann.
Nachdem durch zerstörungsfreie Voruntersuchungen festgestellt worden war, dass die Stahlbetondecke bereichsweise horizontal gerissen ist, musste die Tragsicherheit der Konstruktion neu bewertet werden.
Das Dach des Neuen Museum Weserburg ist mit Leichtbetondielen eingedeckt. Sie wiesen sichtbare Durchbiegungen sowie deutliche Risse quer zur Spannrichtung (w ≤ 0,5 mm) auf. Wir haben die Gebrauchstauglichkeit und Tragsicherheit getestet.
Die Vorhängefassade des Stahlbetonskelettbaus sollte energetisch ertüchtigt werden. Die Befestigungspunkte waren teilweise geschädigt, so dass der Lastabtrag sowohl für zusätzliche vertikale Lasten als auch für horizontale Lasten aus Winddruck und Windsog nicht nachweisbar war.
Wenn die Tragwerksplanung zur Wundertüte wird: Bei der Sanierung des Schulgebäudes wurden mehrere unterschiedliche Deckensysteme entdeckt. Wir haben sie getestet und die Ergebniss auf die übrigen Bereiche übertragen.
Risse im Deckenfeld und Abrisse am Deckenrand sowie ein relativ unbekanntes Konstruktionssystem führten zur Sperrung der Räume für den Schulbetrieb. Mit Belastungsversuchen analysierten wir die derzeit noch zulässigen Nutz- und Verkehrslasten.
Bei einer turnusmäßigen Überprüfung sind Risse im Bereich der Koppelfugen festgestellt worden. Um festzustellen, ob diese Risse aktiv sind und wie sie sich auf die Ermüdungsfestigkeit der Spannstähle auswirken, sind wir zu Langzeitmessungen und Belastungsversuchen beauftragt worden.
Die Stahlbetonbrücke nach der "Bauweise Möller" stand Jahrzehnte ungenutzt in direkter Nachbarschaft zur DDR-Grenze. Belastungsversuche mit dem Belastungsfahrzeug BELFA zeigten, dass das Bauwerk trotz ihres Alters noch ausreichende Tragsicherheit für Brückenklasse 16 besitzt.
Seniorenresidenz in der Baulücke: Wir überprüften in enger Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner, ob die vorhandene Tiefgarage in das Tragwerk des Neubaus integriert werden kann.
Während des Umbaus wurde durch mehrere Aufschlüsse festgestellt, dass die Hohlsteindecken geringe Betonfestigkeiten und einen schlechten Verbund zwischen Bewehrung und Beton hat. Die Gebrauchstauglichkeit und Tragsicherheit der Deckenkonstruktion konnte erfolgreich nachgewiesen werden.
Analyse von Schäden und Kontrolle der Sanierung: Risse, Abplatzungen und große Verformungen zwischen Stahleinbauteil und Stahlbetonfundament warfen die Frage nach der Ursache und einer geeigneten Sanierungsmaßnahme auf.
Die denkmalgeschützte Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses wies Schädigungen auf. Wir wurden im Rahmen der Sanierung beauftragt, die Fassade zu besichtigen, Schäden zu bewerten und anschließend für geeignete Sanierungskonzepte die Tragwerksplanung durchzuführen.